Regionalbudget im Leipziger Muldenland
Mit der Einrichtung des Regionalbudgets soll eine engagierte und aktive eigenverantwortliche ländliche Entwicklung unterstützt sowie die regionale Identität gestärkt werden. Ein Schwerpunkt kann die Unterstützung von Bürgerinitiativen, ehrenamtlicher Projekte im Bereich der Dorfentwicklung oder die Förderung dörflicher Gemeinschaftseinrichtungen/-anlagen sein. Das Programm flankiert die Umsetzung der regionalen LEADER-Entwicklungsstrategien. Die Förderung erfolgt auf der Grundlage der geltenden Fassung der Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung zur Ländlichen Entwicklung im Freistaat Sachsen (Förderrichtlinie Ländliche Entwicklung - RL LE/2014). Seit 2020 können auch Akteure aus dem Leipziger Muldenland diese Fördermöglichkeit für die Realisierung ihrer Projektideen nutzen. Die Schaffung eines Dorfgemeinschaftsplatzes, die Einrichtung einer städtischen Mediothek, der Erhalt einer Kegelbahnanlage oder die technische Ausstattung eines Kinder-/Jugendhauses waren bisher wichtige (Projekt-)Bausteine für eine attraktive, zukunftsorientierte und lebenswerte LEADER-Region „Leipziger Muldenland“. Entsprechend konnten in den Jahren 2020 bis 2024 über 60 Kleinprojekte unterstützt werden. Bereitgestellt werden die Fördermittel zu 90 Prozent aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK), auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Zehn Prozent steuert die Lokale Aktionsgruppe Leipziger Muldenland e.V. aus Eigenmitteln dem Gesamtbudget zu.
Aufrufe
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Kriterien
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Unterlagen
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Projekte
Bisher umgesetzte Kleinprojekte über das Regionalbudget werden hier vorgestellt.