Coworking (auch Co-working, englisch für „zusammen arbeiten“ bzw. koarbeiten oder kollaborativ arbeiten) ist eine Entwicklung im Bereich „neue Arbeitsformen“. Freiberufler, Kreative, kleinere Startups oder digitale Nomaden arbeiten dabei zugleich in meist größeren, offenen Räumen und können auf diese Weise voneinander profitieren. Sie können unabhängig voneinander agieren und in unterschiedlichen Firmen und Projekten aktiv sein, oder auch gemeinsam Projekte verwirklichen und Hilfe sowie neue Mitstreiter finden. Aufbauend auf dem abgeschlossenen transnationalen Kooperationsprojekt „CoLabora – Europäisches Kooperationsprojekt zu Coworking Spaces in ländlichen Räumen“ unterstützt das Regionalmanagement Leipziger Muldenland zum einen den Aufbau eines Netzwerkes von Coworking Spaces in der Region. Grundlage dafür bildeten die Coworking Spaces der 2022 durchgeführten Pop-Up-Testphase. Zur Unterstützung des regionalen Coworking Netzwerkes wird die transnationale Kooperation unter dem Titel CoLabora2 fortgeführt. In der aktuellen Förderperiode sind die Regionen Leipziger Muldenland (Federführung), Biedrība “Pierīgas partnerība” (Lettland), Viisari ry (Finnland) und Consorci Intercomarcal D’Iniciatives Socioeconòmiques (Spanien) Partner der Kooperation.
Wirtschaft & Arbeit
Unser strategisches Ziel
Unsere Region ist erfolgreich, weil sie regionale und ökologische Kreisläufe stärkt und Innovation & Tradition zukunftsfähig verbindet. Ausbildung vor Ort, innovative Arbeitsformen sowie innovative, regionale und global faire und nachhaltig orientierte Lieferketten machen die Region für Jung und Alt, für Unternehmen und Arbeitnehmer*innen attraktiv.
Colabora2
