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RegioBrunch erfährt enormen Zuspruch

RegioBrunch erfährt enormen Zuspruch

Am 25. September startete die Veranstaltungsreihe im Restaurant Raffinesse unter dem Motto „Mediterran durchs Muldental – regionale Köstlichkeiten aus dem Raffinesse“. Von 10 Uhr bis 14 Uhr konnte ausgiebig geschlemmt werden. Das Buffet war reich gedeckt und ließ nichts vermissen. Beteiligt waren regionale Erzeuger, wie die Bäckerei Marticke, das Landgut Nemt, der Geflügelhof Fiebig, die Chocolaterie Praetsch und Friedrichs Gut. Es gab frisches Backwerk, Käse, Joghurt, Wurstspezialitäten, Müsli, Obst, diverse Salatvariationen, Antipasti, Potpourri vom Fisch, Hähnchen „Milanese“ und Saltimbocca vom Schwein neben diversen Gemüsebeilagen und zum Schluss eine süße Triologie aus Tiramisu, Panna Cotta und Mousse au chocolat. Der kleine aber feine Spezialitätenbrunch war recht schnell ausgebucht. Die Teilnehmenden überschlugen sich mit Komplimenten an das Haus und lobten eigentlich alles: das herrliche Ambiente, den freundlichen Service, die Vielfalt, Qualität und Präsentation der Speisen. Abgerundet wurde der Sonntagnachmittag mit einer Schifffahrt auf der herbstlich eingefärbten Mulde.

Am 30. Oktober lud der Landgasthof Dehnitz mit „Wild auf Wild“ von 11:30 Uhr bis 14 Uhr zu Tisch. Typisch für das Buffet im Landgasthof sind die deftigen Speisen aus Wildschwein, Hirsch und Reh, begleitet von diversen Beilagen, Suppe und Salaten, abgerundet mit Desserts. Eingebunden waren Erzeuger aus der nächsten Umgebung, wie die Käsemanufaktur Falkenhain, das Landgut Nemt, die Rauchhaupt GmbH, das Landwirtschaftliche Unternehmen Keymer, der Obsthof Wurzen, das Griesson-DeBeukelaer Factory Outlet und natürlich verschiedene Jäger aus der Region. Auch für diesen Tag gab es keine Restkapazitäten mehr. Reichlich positive Rückmeldungen gab es zur Speisenqualität, -vielfalt und -herkunft. Besonders das große Angebot an Wildgerichten und die Rote-Bete-Suppe gefiel den Gästen.

Vor dem kulinarischen Höhepunkt wurde eine Führung durch die Molkerei des Landguts Nemt in Dehnitz samt Einblicken in den Betrieb und die Produktionsprozesse angeboten. Karsten Döbelt, der Geschäftsführer des familiengeführten Landwirtschaftsbetriebs, ließ es sich nicht nehmen, die interessierte Gruppe selbst durch die Hallen zu führen und mit allerlei wissenswerten Informationen auszustatten. Zur Verabschiedung bekamen die Teilnehmenden eine Tüte hofeigener Käse- und Joghurtprodukte ausgehändigt.

Der letzte RegioBrunch für dieses Jahr findet am 27. November im Schlosswächter Colditz statt. Für das älteste Gasthaus im Ort ist das Format zwar neu, aber keine große Hürde. Die Partner für das regionale Buffet waren schnell gefunden: sie reichen vom Bäcker Vetter, über Constanze Kapell, SachsenObst, das Landgut Nemt, Bauer Lange, die Agrargesellschaft Bad Lausick, die Methauer Agro-AG bis hin zur Familienbraumanufaktur Kräckerbräu. Im Anschluss steht der Besuch des benachbarten Tischlereimuseums an.

Gäste, die noch nicht an einem dieser populären Sonntagsbrunches teilgenommen haben, haben im kommenden Jahr die Change auf einen Platz, denn auch 2023 wird es neue RegioBrunch-Veranstaltungen und Gastgeber-Restaurants geben. So viel sei verraten: es haben sich bereits das Schloss Wurzen, Schloss Trebsen, Raffinesse Grimma, Rittergut Dornreichenbach und der Landgasthof Dehnitz ihre RegioBrunch-Termine gesichert. Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es in Form von Werbeflyern, auf der Homepage und dem Instagram-Kanal des Leipziger Muldenlandes, in den kommunalen Amtsblättern und in der Leipziger Volkszeitung.

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